Unsere Wanderung führte 2016 von Grafrath nach Fürstenfeldbruck.

Von der S-Bahnstation Grafrath wanderten wir hinab zur Amper. Dann ging es weitestgehend flussnah und zum Teil auf wildromantischen Pfaden Richtung Amperschlucht. Auf dieser Strecke trafen wir immer wieder auf Biberspuren. Nach einem kleinen Aufstieg kamen wir mitten im Wald zur Sunderburg. Von dieser mittelalterlichen Festungsanlage sind noch deutlich die Wallreste erkennbar. Dann gingen wir wieder bergab zur Amper und am Fluss entlang an Schöngeising vorbei weiter bis zum Zellhof mit zwei beeindruckenden, über dreihundert Jahre alten Eichen und einer schönen Allee.

AmperDSC06225 400x300Zuletzt führte der Weg entlang der Amperauen vorbei an Leitenwäldern und Streuwiesen Richtung Fürstenfeldbruck. Wir kamen zum Zisterzienserkloster Fürstenfeld, wo wir die sehenswerte Barockkirche St. Maria Himmelfahrt besichtigten. Nach einer kleinen Stärkung wanderten wir nur noch ein kurzes Stück zur S-Bahnstation Fürstenfeldbruck, von wo aus wir die Heimreise antraten.

 

 

 

Unsere Wanderung führte 2015 von Wolfratshausen nach Schäftlarn.

Sie begann am S-Bahnhof Wolfratshausen und führte von dort aus zur nahen Loisach. Auf zum Teil wildromantischen, aber immer gefahrlos begehbaren Wegen und Pfaden ging es oberhalb des Flusses nach Norden. Immer wieder taten sich im Osten wunderschöne Ausblicke auf die Wildflusslandschaft der nahen Isar mit der Pupplinger Au auf. Bald waren wir am Zusammenfluss von Loisach und Isar (hier verliert die Loisach ihren Namen). Wir folgten nun der Isar bis zum Ickinger Wehr und wandertebn dann entlang des Isarkanals bis zur Dürnsteiner Brücke. Hier erwartete uns die Gaststätte „Bruckenfischer“, unser Mittagsziel.

Nach dem Essen überquetren wir auf der Dürnsteiner Brücke die Isar und wanderten (abseits der Asphaltstraße) auf das nahe Kloster Schäftlarn zu. Hier war natürlich ein Besuch des Prälatengartens und der prächtigen Klosterkirche geplant.

Der letzte Abschnitt der Wanderung führte recht steil (aber absolut ungefährlich) hinauf zum Isarhochufer. Vom S-Bahnhof Ebenhausen-Schäftlarn aus traten wir dann mit der S 7 die Heimreise an.

Unsere Wanderung führte 2006 ins Mangfalltal, ein Gebiet, das sich trotz der Nähe zu München seinen natürlichen Charakter bewahrt hat. Die Wanderung war ca. 15 km lang und verlief bis auf ganz wenige Ausnahmen auf ungeteerten Wegen.

Mit der S-Bahn ging es bis zur Endstation Kreuzstraße. Dann wanderten wir zuerst im Teufelsgraben, unterquerten ein Aquädukt und erreichten bei Grubmühle die Mangfall (die „Mannigfaltige“). Hier am Mangfallknie durchbricht der Fluss die Seitenmoräne und verändert seine Fließrichtung um rd. 90% von Nord auf Südost. Auf zum Teil wildromantischen Pfaden führte der Weg bis Valley, wo wir mittags einkehrten. Über Hohendilching ging es zurück zum Teufelsgraben und zum Bahnhof Kreuzstraße.

Unsere Wanderung führte 2007 in das Endmoränengebiet zwischen Kirchseeon und Ebersberg. Dieses Gebiet, in dem sich auch der malerisch gelegene Egglburger See befindet, ist geomorphologisch ausgesprochen interessant, es gibt eine große Vielfalt an eiszeitlich bedingten Landschaftsformen.

Beginnend am S-Bahnhof Kirchseeon führte der Weg zur Ludwigshöhe nördlich von Ebersberg (Aussichtsturm). Nach dem Mittagessen in der Gaststätte „Ebersberger Alm“ folgte eine Führung im Museum Wald und Umwelt und anschließend wanderten wir auf der Heldenallee und dann vorbei am Klostersee zum S-Bahnhof Ebersberg.

Unsere Wanderung führte 2008 an die Würm im Abschnitt zwischen Gauting und Starnberg. Von den zahlreichen landschaftlichen Höhepunkten seien exemplarisch nur zwei genannt: „Würmdurchbruch“ bei Mühlthal und „Moränenamphitheater“ bei Leutstetten. Nach etwa halber Strecke sind wir in der Schloßgaststätte Leutstetten zum Mittagessen eingekehrt. Die Wanderung begann am S-Bahnhof Gauting und endete am S-Bahnhof Starnberg, die Streckenlänge betrug ca. 12 km.